Wer kennt das nicht, Stress und seine Folgen? Stress ist ein
Phänomen, das uns ständig verfolgt: morgens, mittags, abends -
privat und beruflich.
Stress hat zwei Seiten: eine gute und eine schlechte. Die gute Form
des Stresses fordert uns zu Höchstleistungen heraus. Sie sorgt
dafür, dass wir über uns hinauswachsen und gute Leistungen
vollbringen. Die schlechte Form wirkt sich dagegen negativ auf
unser Leistungsvermögen aus. Sie entsteht meistens durch ein
Übermaß an Stress.
Stress ist eine Reaktion auf etwas, das wir als Bedrohung empfinden.
Stress äußert sich durch Pulsrasen, Magendrücken und Schweißbildung.
Oftmals sind es nur kleinere Dinge die bei uns Stress auslösen.
Stellen Sie sich vor, Sie stehen im Stau und der Geschäftstermin
rückt immer näher. Sofort entwickeln wir bedrohliche
Gedankengänge (Ich komme zu spät, das Geschäft platzt, ich
erleide einen finanziellen Verlust usw.). Diese Gedanken
bringen unser Stressreservoir schnell zum überlaufen.
Die Schwierigkeit in der Stressbewältigung liegt darin diesen Punkt
des ‚Überlaufens' sofort zu erkennen. Wer sich an dieser Stelle
einem Wutausbruch hingibt oder ein Scheitern in Betracht sieht,
hat verloren.
Um einen Einstieg in das Stressmanagement zu finden ist es
Voraussetzung, dass man sich in diesen Situationen selber besser
kennen lernt. Versuchen Sie also zu erst zu erkennen, wie Sie auf
Stress reagieren und dann fragen Sie sich, wie man die Situation
auch anders hätte bewältigen können. An dieser Stelle bleibt
Ihnen nichts anderes übrig, als ständig zu üben. Und nicht
gleich das Handtuch hinwerfen, wenn es beim ersten Mal nicht
klappt. Übung macht den Meister!
Wenn Sie den ‚Überlaufpunkt' lokalisieren können, gibt es
verschiedene Möglichkeiten darauf zu reagieren.
- Lassen Sie Ihren Dampf kontrolliert ab. D.h. gehen Sie eine
Runde spazieren, schlagen Sie ein paar Minuten auf Ihren Boxsack
ein etc.
- Tief durchatmen - Mehrere tiefe Atemzüge wirken Wunder.
Verstärken Sie dieses Mittel, indem Sie versuchen die
stressbringende Situation aus einem anderen Blickwinkel zu
betrachten.
- Think positiv - Positives Denken: Sagen Sie sich: Ich schaffe
das! oder ich weiß doch, dass ich das kann.
Und zu guter Letzt: Schaffen Sie sich einen Ausgleich und lernen Sie
auch aufzutanken. Nutzen Sie alle Möglichkeiten sich zu entspannen
um neue Aufgaben mit neuem Mut angehen zu können.
Autor: Petra Brerkovic
Email: petra.brerkovic[at]gmx.de
Sie wollen auf diese Seite verlinken? Hier der Link:
|
 |
 |
Wissen ist Nutzen |
|
|
|