Seit einigen Jahren hält sich ein Trend hartnäckig und wenn man so möchte nachhaltig.
Ökologische Herstellung und Biosiegel sind in wie nie. Ob Essen, Bekleidung oder das völlig
abgasfreie Auto, was nicht grün ist wird grün gemacht. Mittlerweile ist sogar die
Kosmetikbranche auf den Zug aufgesprungen und produziert Produkte mit deutlich weniger
chemischen und schädlichen Inhaltsstoffen. Ein Konzept, dass auch für Männer mit
empfindlicher Haut interessant ist.
Herkömmliche Kosmetika beinhalten häufig Parabene, Paraffine, synthetische Duftstoffe und sogar
Erdölprodukte. Sie werden als billige Ersatzstoffe für die teureren natürlichen Inhaltstoffe
und als Konservierungsmittel verwendet. Obwohl sie nicht direkt als gefährlich einzustufen
sind, können sie der Haut auf lange Sicht schaden. Paraffine beispielsweise schließen die
Hautoberfläche und können die Austrocknung und Faltenbildung begünstigen. Die grünen
Kosmetika verwenden anstelle der chemischen Zusatzstoffe vorwiegend natürliche Öle und
Wachse wie Olivenöl oder Sojaöl. Ebenso werden Sheabutter und Bienenwachse verwendet.
Jene Substanzen werden bereits seit Jahrhundertern wegen ihrer Wirkung geschätzt, jedoch
ist die Gewinnung kostenintensiver als die gegenüber den chemisch hergestellten
Zusatzstoffen.
Ein gutes Produkt
Weitere Merkmale wirklich guter Naturkosmetik sind das Fair-Trade-Siegel, die ökologische
Gewinnung und der Verzicht auf Tierversuche. Es ist schließlich eine Sache, wenn das Produkt
aus Inhaltsstoffen gemacht ist, die strengen biologischen Kontrollen unterliegen. Wenn jedoch
der Erzeuger nicht angemessen für seine Mühen entlohnt wird, besteht die Gefahr, dass die
Produktion ökologischer Stoffe stagniert. Der Verzicht auf Tierversuche rundet den Gedanken
ab ein Produkt zu erschaffen, dass nicht auf Kosten anderer im negativen Sinn erzeugt
wird.
Autor: Jennifer Hinz
Email: jennifer.hinz[at]herrenschmiede.de
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