Das Wort Elektrosmog setzt sich zusammen aus Elektro und Smog und zeigt damit sofort, worum es
sich handelt, nämlich um eine gesundheitliche Belastung durch elektrische und
elektromagnetische Felder, allesamt erzeugt durch die Vielzahl an elektrischen und
elektronischen Geräten in Beruf und Haushalt, sowie durch die vermehrte Nutzung an
hochfrequenten Strahlungen und Funkwellen im Bereich der kabellosen Datenübertragung. Eine
zunehmende Anzahl an Menschen leidet an inzwischen unter gesundheitlichen Belastungen, die
durch den intensiven Elektrosmog verursacht werden. Elektrosmog abschirmen heißt in dem
Fall die Devise und tatsächlich kann man Einiges tun, um die Belastung mit Elektrosmog
zu reduzieren. Dabei gilt es, sowohl hochfrequente als auch der niederfrequente
Wechselfelder aufzuspüren und abzuschirmen, abzuschalten oder zu reduzieren. Technisch
lassen sich viele dieser Elektrosmog-Quellen dadurch vermeiden oder mindern, dass man
alle nicht benötigten Geräte nicht nur abschaltet, sondern komplett von der
Stromquelle nimmt, sprich, den Stecker zieht. Denn bereits der Netzanschluss
erzeugt elektrische Felder im niederfrequenten Bereich, auch ohne das Strom fließt,
allein durch die Spannung die auf Leitung und Gerät liegen.
Am besten ist, man benutzt Schalterleisten, so kann man bequem die nicht benötigten Geräte vom
Stromnetz nehmen. Grundsätzlich gilt die Frage, welche Geräte tatsächlich notwendig sind,
möglicherweise kann das eine oder andere ganz abgeschafft werden oder es wird nur bei
absoluter Notwendigkeit eingesetzt. Ganz wichtig ist natürlich, dass man die Geräte nicht
auf Standby-Schaltung stehen lässt, denn dann liegt nicht nur Spannung an, dann fließt
sogar Strom, wenn auch wenig. Doch durch den Stromfluss bauen sich zu den elektrischen
Feldern zusätzlich magnetische Felder im niederfrequenten Bereich auf. Die
Elektrosmog-Belastung steigt. Wer gesundheitliche Beeinträchtigungen spürt hat, sollte
genau überlegen, ob er Geräte wie eine Mikrowelle braucht, denn die strahlt im
hochfrequenten Bereich, wie auch Fernseher und Radio, die ja nicht nur am Stromnetz
hängen, sondern auch auf Empfang von elektromagnetischen Strahlen der einzelnen
Sender gestellt sind. Insbesondere der Radiowecker am Bett gehört bei bereits
bestehenden gesundheitlichen Störungen auf den Prüfstand. Schnurlos-Telefone und
Handys sind weitere Quellen für Hochfrequenzstrahlung. Auf dem Markt gibt es eine
Vielzahl an Schutzprodukten, die helfen, dass der Elektrosmog, der durch Wände,
Fenster und Türen dringt, abgeschirmt wird. So können Stromleitungen
abgeschirmt, Wände und Dächer entsprechend isoliert werden. Für die baulichen
Veränderungen ist es sinnvoll, sich einen Fachmann ins Haus zu holen.
Autor: Andreas Mettler
Email: presse[at]mettlerweb.de
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